Heimsolaranlagen können als eigenständige Systeme oder netzgebundene Systeme installiert werden. Sie werden auch als Off-Grid-Systeme oder On-Grid-Systeme bezeichnet.
Netzgebundenes Solarsystem
Netzgekoppelte oder netzgebundene Systeme sind Solarpanelsysteme, die mit dem öffentlichen Stromnetz arbeiten oder an dieses angeschlossen sind. Wenn Ihre Solarmodule weniger Strom produzieren, als Ihr Zuhause benötigt, übernimmt das Stromnetz den Rest. Wenn Ihre Solaranlage hingegen mehr Strom produziert, als Ihr Zuhause benötigt, wird der überschüssige Strom in das Netz zurückgespeist, um ihn an andere Stromverbraucher zu verteilen.
Nachts, wenn Ihre Solaranlage nicht mehr so viel Strom produziert, bezieht Ihr Zuhause Strom aus dem Netz. Das Netz stellt Gutschriften für den Strom bereit, den Ihre Panels liefern, und wendet diese Gutschriften auf Ihren nächtlichen Stromverbrauch an.
Off-Grid-Solarsystem
Eigenständige oder netzunabhängige Solaranlagen sind nicht an das Stromnetz angeschlossen, sondern nutzen Akkus zur Speicherung des erzeugten Stroms. Ihre Solaranlage erzeugt tagsüber mehr Strom, als Ihr Zuhause verbraucht. Wenn das Solarpanelsystem nur sehr wenig Strom produziert, wird der überschüssige Strom dazu verwendet, die Batterie nachts aufzuladen, wo sie Strom von Ihnen bezieht.Freistehende Solaranlagen werden vor allem in ländlichen Gebieten ohne Netzanschluss eingesetzt.
Netzgebundene oder netzgebundene Solarsysteme sind bei Hausbesitzern aufgrund der geringeren Installationskosten und der Gewissheit, dass ihnen nicht der Strom ausgeht, wenn die Solarmodule weniger Strom erzeugen, eine beliebtere Option.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 17. November 2022